Ihre Kandidatin
für den Landtag.
Herzlich
Willkommen
Mein Name ist Annette Huber. Ich kandidiere für den Wahlkreis 52 (Darmstadt-Dieburg II) bei der Landtagswahl in Hessen 2023.
Auf dieser Seite möchte ich Ihnen und euch meine politischen Anliegen vorstellen. Gemeinsam können wir etwas verändern.
Meine Ziele für Hessen
Jeder Mensch braucht ein Dach über dem Kopf.
Die Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum steigt und führt zu einem Anstieg von Mieten und einer knappen Wohnungsversorgung. Vielerorts verlängern sich die Wartelisten für sozialen Wohnraum stetig. Hier brauchen wir nachhaltigere Förderungen und kreativere Lösungen als bisher.
Weiterer Flächenverbrauch muss bei der Schaffung von Wohnraum auf das Notwendigste begrenzt werden. Bestehende, alte Gebäude müssen wir Zug um Zug energieeffizient sanieren.
Gleiche Chancen und Möglichkeiten für alle.
Ob jemand studiert oder nicht hängt immer noch häufig mit dem Vermögen und dem sozialen, ökonomischen und kulturellen Status der Eltern zusammen.
Der Zugang zu Bildung und Kultur sollte für Kinder und Jugendliche deshalb möglichst immer kostenfrei sein und unser Bildungssystem noch durchlässiger werden. Erworbene Kompetenzen sollten anerkannt und angerechnet werden können. Wir brauchen mehr fließende Übergänge von akademischer und beruflicher Bildung.
Und darüber hinaus…
Die Verfügbarkeit von Mobilität entscheidet vielerorts über die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, an Bildung und beruflichen Perspektiven.
Aufgewachsen auf einem Aussiedlerhof weiß ich, wie wichtig eine Anbindung an das Verkehrsnetz ist. Für die Verkehrswende braucht es entsprechende Lösungen, welche die verschiedenen Arten von Mobilität vernetzen – und Angebote, die das insbesondere auf dem Land sicherstellen.
Fachkräftemangel in der Pflege
Durch den demografischen Wandel und seine Auswirkungen auf die Arbeitswelt ist die Versorgung mit Fachkräften eine der großen gesellschaftlichen Herausforderungen auch im Bereich der Gesundheit.
Im Bereich der Pflege gibt es Berechnungen, dass bis zu 500.000 Pflegefachkräfte im Jahr 2030 fehlen werden. Viele Fachkräfte gehen in den nächsten Jahren in ihre wohlverdiente Rente. Die Zahl der Auszubildenden ist nicht ausreichend, um diese Fachkräfte zu ersetzen. Zudem bricht etwa ein Drittel aller Auszubildenden in der Pflege die Ausbildung ab.
Ich möchte mich dafür einsetzen, dass die Pflege in Hessen nicht nur mehr Wertschätzung, sondern auch eine bedarfsgerechte Personalquote erhält. Pflegekräfte haben einen anstrengenden Job und benötigen regelmäßige Zeiten zur Regeneration.
Innovative Lösungen wie telemedizinische Angebote und Digitalisierung bei Gesundheitsanwendungen werden derzeit erprobt, um die medizinische Versorgung zu verbessern. Auch in schlecht zugänglichen Bereichen helfen beispielsweise Telenotarztsysteme, den Facharztmangel zu lösen sowie die medizinische Versorgung zu sichern und zugänglicher zu machen.
Selbstbestimmtes Leben im Alter
Menschen sollen selbstbestimmt altern dürfen. Jeder Mensch soll so lange wie möglich in seiner vertrauten Umgebung bleiben dürfen, auch wenn er pflegebedürftig wird.
Dass Einwohner*innen – egal wo sie wohnen – eine bedarfsgerechte medizinische und pflegerische Grundversorgung erhalten, dafür will ich mich einsetzen.
Hierzu braucht es ein Netzwerk von ambulanten und stationären Angeboten, das ineinandergreift, und zentrale Stellen, die es koordinieren.
Vorbeugen von Anfang an
Ein besonderes Augenmerk wird im Bereich der Gesundheit auf die Prävention und die Förderung eines gesunden Lebensstils gelegt. So werden zum Beispiel zahlreiche Sport- und Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche gefördert, um bereits früh ein Bewusstsein für gesunde Lebensgewohnheiten zu schaffen.
Als Kandidatin für den Landtag will ich mich dafür einsetzen, dass die Gesundheit in Hessen weiterhin eine hohe Priorität hat und dass die Menschen in unserem Bundesland auch im ländlichen Raum gesund und gut versorgt leben können.
Wir müssen mehr fürs Klima tun.
Das Klimaschutzgesetz haben wir Grünen in Hessen gerade verabschiedet. Wissenschaftlern zufolge können wir jedoch das Ziel – die 1,5° Erderwärmung nicht zu überschreiten – nicht mehr erreichen.
Deshalb ist es zwingend notwendig, dass wir konzentriert und mit ganzer Kraft an dem Ziel der Klimaneutralität weiterarbeiten. Und unseren Einsatz noch verstärken.
Unser Ziel muss es sein, dass Hessen hier gemeinsam vorankommt. Kommunen müssen auf diesem Weg noch mehr mit- und in die Pflicht genommen werden als bisher. Klimaschutz darf nicht an knappen Kassen und fehlenden Klimamanagern scheitern. Fördermittel, für die unsere Kommunen den Eigenanteil nicht aufbringen können, entfalten keine Wirkung.
Hierzu braucht es mehr Steuerung.
Nachhaltige Landwirtschaft
Die Landwirtschaft steht heute einmal mehr vor großen sozialen, ökonomischen und ökologischen Herausforderungen, die angegangen werden müssen, um eine nachhaltige und umweltfreundliche Landwirtschaft zu gewährleisten. Übernutzung von Boden- und Wasserressourcen, der Klimawandel, die Pestizid- und Düngemittelbelastung sowie der Verlust der Artenvielfalt sind nur einige dieser Herausforderungen, mit denen die Landwirtschaft heute kämpft.
Es wird immer wichtiger, landwirtschaftliche Praktiken zu fördern, wie z.B. den Einsatz von natürlichen Düngemitteln, den Schutz der Artenvielfalt und den Einsatz von erneuerbarer Energie in der Landwirtschaft. Den Übergang zu einer nachhaltigen Landwirtschaft müssen wir unterstützen, indem wir Landwirte mit den notwendigen Ressourcen und Fähigkeiten ausstatten.
Ich persönlich bin davon überzeugt, dass im Öko-Landbau unsere Zukunft liegt. Wir alle brauchen die wichtigen Bodenfunktionen wie Verunreinigungen zu filtern und Wasser zu speichern. Diese Funktionen sind auch wichtig, damit sich unser Grundwasserspiegel halten kann.